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Bauförderung

Bauförderung

Förderung für deinen Hausbau

Bauförderung ist eine finanzielle Unterstützung, die von staatlichen Institutionen oder von privaten Kreditgebern bereitgestellt wird, um den Bau von Wohngebäuden zu fördern.

 

Beim Hausbau gibt es verschiedene Förderprogramme, die von der öffentlichen Hand oder auch von privaten Kreditgebern angeboten werden. Diese Förderprogramme können in Form von zinsgünstigen Darlehen, Zuschüssen oder Steuervergünstigungen bereitgestellt werden. Die Förderbedingungen können je nach Programm variieren und hängen oft von verschiedenen Faktoren wie Einkommen, Familienstand oder Wohnort ab.

Wenn man sich entscheidet, ein Haus zu bauen, ist es wichtig, sich über mögliche Förderungen und Zuschüsse zu informieren. Allerdings ist es nicht einfach, den Überblick über die ständig wechselnden Fördermöglichkeiten und Bedingungen zu behalten. Im Folgenden findest du nützliche Informationen zu aktuellen Förderungen und Zuschüssen, damit du weißt, welche finanziellen Unterstützungen für dein Bauvorhaben relevant sind.

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Welche Voraussetzungen gibt es für eine Bauförderung?

Die Voraussetzungen für Fördermittel beim Hausbau in Deutschland können je nach Förderprogramm und Institution variieren. Im Allgemeinen sind jedoch einige der häufigsten Voraussetzungen:

  1. Wohnsitz und Nutzung: Förderungen sind in der Regel nur für Bauherren oder Käufer verfügbar, die in Deutschland leben und das geförderte Objekt selbst nutzen möchten.
  2. Energieeffizienz: Viele Förderprogramme, insbesondere solche der KfW, legen großen Wert auf Energieeffizienz. Um Fördermittel zu erhalten, muss das Bauvorhaben bestimmte energetische Standards erfüllen, wie zum Beispiel den KfW-Effizienzhaus-Standard.
  3. Finanzielle Situation: Einige Förderprogramme sind einkommensabhängig und richten sich an bestimmte Zielgruppen, wie Familien mit Kindern oder einkommensschwache Haushalte. In diesen Fällen müssen bestimmte Einkommensgrenzen eingehalten werden, um förderberechtigt zu sein.
  4. Antragstellung: Fördermittel müssen meistens vor Beginn des Bauvorhabens beantragt werden. Es ist wichtig, die Antragsverfahren und Fristen der jeweiligen Förderprogramme genau zu beachten, um keine Förderchancen zu verpassen.
  5. Umweltaspekte: Einige Förderprogramme fördern den Einsatz erneuerbarer Energien, wie Solarenergie oder Wärmepumpen. Der Plan der Bundesregierung ist es nämlich, bis 2050 Klimaneutralität für den Gebäudebestand zu erreichen. Um dieses Ziel zu erreichen, stellt der Staat Fördermittel bereit. Damit du diese Förderungen erhalten kannst, musst du die entsprechenden Technologien in deinem Bauvorhaben einplanen.

Welche Bauförderungsmöglichkeiten gibt es?

Es gibt viele Förderprogramme für Sanierungen, Einzelmaßnahmen und den Kauf, aber welche Förderungsmöglichkeiten gibt es speziell für den Hausbau?
Um Unterstützung bei der Finanzierung des Hausbaus zu leisten, stellt der Staat verschiedene Fördermittel zur Verfügung, die von Bauherren genutzt werden können. Die am häufigsten genutzten Bauförderungen sind:Baukindergeld (Nachfolgeprogramm für Juni 2023 angekündigt)

  • KfW-Förderung
  • Wohn-Riester
  • Wohnungsbauprämie

Neben der Umweltaspekte soll durch die finanzielle Förderung die Bautätigkeit der Bürger angekurbelt werden. Die Städte und Gemeinden möchten so zusätzliche Anreize setzen, um möglichst viele Familien in ihr Einzugsgebiet zu locken. Langfristig können dadurch die Einnahmen für Städte, Kommunen und Gemeinden steigen.

Nachfolgeprogramm Baukindergeld: Neue Bauförderung für Familien beginnt im Juni

Die Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) plant, Familien beim Kauf oder Bau von Wohneigentum zu unterstützen. Laut eines Sprechers des Ministeriums soll die neue Wohneigentumsförderung für Familien am 1. Juni 2023 starten und insgesamt 350 Millionen Euro zur Verfügung haben. Familien mit einer geringen Einkommensgrenze hätten Anspruch auf die zinsverbilligten Kredite. Die Förderung soll an das Haushaltseinkommen geknüpft werden. Familien mit einem Kind und zu versteuernden Haushaltsjahreseinkommen bis 60.000 Euro sollen unterstützt werden. Um zusätzliche 10.000 Euro für jedes weitere minderjährige Kind wird die Grenze des Haushaltsjahreseinkommen erweitert. Bei 2 Kindern kann dein Haushaltsjahreseinkommen also 70.000 Euro betragen.

Durch das alte Baukindergeld-Förderprogramm erhielten Familien für jedes Kind bis zu 1.200 Euro jährlich über einen Zeitraum von maximal zehn Jahren. Im Nachfolgeprogramm
wird der Rahmen für zinsverbilligte Kreditbeträge in einem Bereich von 140.000 Euro bis höchstens 240.000 Euro liegen.

 

Die Bauwirtschaft hatte zuvor schon auf staatliche Unterstützung gedrängt und eine schnelle und ambitionierte Förderung gefordert, nicht nur als Nachfolgeregelung für das Baukindergeld.

Wohn-Riester

Der Wohn-Riester, auch bekannt als Eigenheimrente, ist eine staatliche Förderung in Deutschland, die darauf abzielt, den Erwerb von selbstgenutztem Wohneigentum für private Haushalte zu unterstützen. Die Förderung ist Teil des Riester-Rentensystems, das ursprünglich eingeführt wurde, um die private Altersvorsorge zu stärken.

Der Wohn-Riester wurde 2008 eingeführt, um Menschen dabei zu unterstützen, ihre Immobilienkredite schneller abzubezahlen und schuldenfrei zu wohnen. Dieses Programm bietet festverzinsliche Darlehen, die mithilfe von Beiträgen und Zulagen zurückgezahlt werden. Anstelle einer Rente profitieren die Begünstigten von mietfreiem Wohnen.

Wohn-Riester kann als Immobilienkredit, Bausparvertrag oder Kapitalentnahme aus einem Riester-Vertrag genutzt werden. Um förderfähig zu sein, müssen die Begünstigten die Immobilie besitzen, selbst darin wohnen und dort gemeldet sein. Die Begünstigten müssen mindestens 20 Jahre nach Renteneintritt in der geförderten Immobilie wohnen.

KfW Bauförderung: Klimafreundlicher Neubau

Um den klimafreundlichen Neubau zu fördern, wird seit dem 1. März dieses Jahres eine Bauförderung vom Ministerium angeboten, wobei jährlich 750 Millionen Euro zur Verfügung stehen. Die KfW Bauförderung umfasst 3 Programme: das Programm 297 für klimafreundliche Neubauten zur Selbstnutzung, das Programm 298 für Neubauten zur Vermietung und das Programm 299 für Nichtwohngebäude. Grundsätzlich kann jeder die KfW-geförderte Zinsverbilligung beantragen.

 

Um diese Förderung zu erhalten, müssen jedoch bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Diese neu errichteten klimafreundlichen Gebäude müssen die spezifischen Grenzwerte für Treibhausgas-Emissionen im Lebenszyklus unterschreiten und den energetischen Standard eines Effizienzhauses 40 / Effizienzgebäudes 40 für Neubauten erreichen. Gebäude, die zusätzliche Qualitätssiegel erreichen, erhalten eine noch größere Unterstützung.

 

Die Förderung erfolgt über zinsverbilligte Kredite, die von Investoren, Genossenschaften, Unternehmen und Privatpersonen beantragt werden können. Kommunen und Landkreise erhalten auch Investitionszuschüsse, beispielsweise für den Bau von Wohnungen, Kindertagesstätten oder Schulen.

Die maximale Förderhöhe für die Programme KfW 297 und KfW 298 beträgt 100.000 Euro, was 100 Prozent der förderfähigen Kosten ausmacht. Wenn das Gebäude die Standards eines Qualitätssiegels erfüllt, sind zusätzlich bis zu 50.000 Euro, also insgesamt 150.000 Euro Finanzierung, möglich.

Um die Förderung zu erhalten, muss vor Beginn des Bauvorhabens ein Energieeffizienz-Experte eingesetzt werden, der prüft und bestätigt, dass die Voraussetzungen für das Programm klimafreundlicher Neubau erfüllt sind. Die KfW-Programme 297/298 Klimafreundlicher Neubau können von jedem beantragt werden, der klimafreundlich bauen oder kaufen möchte, ohne Einschränkungen des Personenkreises.

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